eww-Vorstand Wolfgang Nöstlinger
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„Den Welser Halbmarathon nach drei Jahren Pause als Virtual Run etwas anders durchzuführen, beweist die enorme Flexibilität und den extremen Innovationsgeist von Eva Kroboth und dem gesamten Organisationsteam“, lobt eww Vorstand Wolfgang Nöstlinger.

„Dass dabei Startnummern ausgegeben werden, sich Läufer daran erkennen und da und dort in der Stadt auch zufällig treffen können, finde ich spannend!“ Die eww Gruppe freue sich über jede Initiative in der Stadt, die zu mehr Bewegung und Sport führe. „Deshalb unterstützen wir diese großartige Veranstaltung seit langem“, sagt Nöstlinger. „Besonders beeindruckend ist beim Welser Halbmarathon neben der Größe und Professionalität auch der Aspekt des sozialen Engagements.“ Bekanntlich gehen heuer pro Starter zwei Euro an das Welser Charity-Projekt „Assistenzhund Ben & Leni Dreamteam“.

Selbst unter den aktuellen Einschränkungen könne der Halbmarathon mit dem eww Powerrun erfolgreich sein, ist Wolfgang Nöstlinger überzeugt. „Natürlich fällt das Gemeinschaftserlebnis weg, die Möglichkeit, mit vielen Kolleginnen und Kollegen gemeinsam zu laufen und sich nachher darüber in gemütlicher Runde auszutauschen. Das ist aber auch schon das Einzige, was ein Virtual Run nicht bieten kann!“

Laufen sei für ihn persönlich eine bevorzugte Art der Bewegung im Freien und biete die beste Gelegenheit, die schöne Natur zu genießen und aufmerksam alles wahrzunehmen, schwärmt Wolfgang Nöstlinger. Das könne die Stille genauso sein wie ein Vogelgezwitscher. „Laufen ist bei weitem nicht nur körperliche Betätigung und gesund, sondern tut auch der Seele gut“, spricht er aus Erfahrung. Allerdings könnten immer mehr Freizeitsportler nicht mehr abschalten. Sie seien beim Laufen, selbst im Wald, beim Radfahren oder auch Skifahren mit Kopfhörern und mobilen Lautsprechern unterwegs und würden nur noch wenig von der Umgebung wahrnehmen.

Für den eww Powerrun über die 7,1 Kilometer hoffe er beim Virtual Run auf viele Teilnehmer und einige größere Gruppen von Unternehmen: „Die Distanz sollte jedenfalls für alle zu schaffen sein.“ In der sportlicher Aktivität sieht er ausschließlich Vorteile, die sich auch auf den Beruf auswirken würden: „Körperlich fitten Menschen fällt es leichter, sich zu motivieren und Ziele zu erreichen, sie haben oft mehr Spaß, wissen mit Stress gut umzugehen, erholen sich schneller und können sich besser konzentrieren.“

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